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Geschlechterbasierte Gewalt: Wie wir den Zyklus durchbrechen können

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Alice ist eine Rechthaberin

Alice aus Uganda hat jahrelang in ihrer Ehe Gewalt erfahren. Doch IJM konnte ihr helfen, ihr Recht durchzusetzen und Gerechtigkeit zu finden. Heute teilt sie ihre Geschichte mit anderen betroffenen Frauen. Denn wie Alice haben auch sie das Recht auf ein Leben frei von Gewalt. Alice will ihnen Mut machen, sich zu befreien und trotz aller Herausforderungen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Jede Geschichte zählt: Zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen braucht es Behörden und Zivilgesellschaft

Allzu oft werden Gewalttaten an Frauen immer noch als Einzelschicksale betrachtet, statt als Ausdruck geschlechterspezifischer Gewalt, wie sie weltweit Frauen täglich erleben. Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November ist ein wichtiger Tag, um betroffenen und ermordeten Frauen zu gedenken, mit Aktionen auf das Ausmaß von Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen sowie politische Forderungen zu stellen, um Veränderung zu erreichen. Denn jede Geschichte zählt, so wie die von Debiee* aus Guatemala, die mehrfach sexualisierte Gewalt überlebt hat.


Sarah: "Ich kenne meine Rechte!"

Monatelang wurde Sarah aus Uganda von ihrem gewalttätigen Partner schwer misshandelt. Als sie ihn bei der Polizei melden wollte, sagten ihr Freunde und Verwandte, dass es sich nicht gehöre, ihren Mann anzuzeigen. Doch Sarah kämpfte gegen alle Widerstände für ihr Recht, in Sicherheit und Würde zu leben.

Marielos: Für ihren Sohn riskiert sie alles

Marielos* aus Guatemala war 16 Jahre alt als sie in ihrer Nachbarschaft sexuell missbraucht wurde. Die Täter wussten, dass das Mädchen gehörlos war und nicht sprechen konnte. Sie waren sich sicher, dass Marielos sie nicht verraten könnte. Doch sie wehrt sich auch ohne Worte. Nicht nur für Gerechtigkeit, sondern auch, um ihren Sohn zu beschützen.

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